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5 Tipps für wiederkehrende und Abo-Zahlungen

Bei einem Geschäftsmodell mit wiederkehrenden oder Abo-Zahlungen ist es entscheidend, Autorisierungsraten für Anmeldungen und Folgezahlungen zu maximieren.

16 November, 2019
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Lächelnde Frau, die einen Laptop benutzt, während sie eine Tasse in einem hellen Arbeitsraum hält.

Wir haben mit einigen der weltweit führenden Unternehmen mit wiederkehrenden und Abo-Zahlungen gesprochen, um herauszufinden, welche Bedeutung Payment für ein maximales Umsatzwachstum hat.

Eine sorgfältig geplante und gut implementierte Payment-Strategie bildet den Grundstein für eine verbesserte Kundenerfahrung und höhere Kundenbindung, was für große Unternehmen wiederum eine Umsatzsteigerung in Millionenhöhe bedeutet.

Basierend auf unseren Erkenntnissen haben wir Ihnen hier die folgenden Tipps für eine erfolgreiche Abwicklung fürwiederkehrende Zahlungenzusammengestellt:

Kartendaten bei der Anmeldung validieren

Mithilfe von 0 oder 1 €-Autorisierungen können Sie eine Karte validieren, noch bevor eine tatsächliche Transaktion vorgenommen wird. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich hierbei um eine Art Vorautorisierung, bei der das Konto des Kunden nicht belastet wird und die vor der tatsächlichen Transaktion durchgeführt wird.

Wenn möglich, sollten Sie eine 0 €-Validierung vornehmen, da manche Kunden nicht verstehen, warum eine Gebühr auf ihrem Konto erscheint – selbst, wenn diese gar nicht abgebucht wird.

Allerdings werden 0 €-Autorisierungen nicht von allen kartenausgebenden Banken akzeptiert. Bei der Wahl des Betrages sollten Sie sich an die Präferenzen der kartenausgebenden Bank halten, um eine möglichst hohe Autorisierungsrate zu erzielen.

Wenn Sie die Kartendaten Ihrer Kunden validieren, sobald sich diese für ein Produkt oder einen Service anmelden, erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass Sie weitere Transaktionen erfolgreich abwickeln können.

Optimieren Sie Ihre Abrechnungs- und Retry-Strategien

Obwohl Transaktionen am häufigsten aufgrund mangelnder Deckung abgelehnt werden, gibt es auch andere Gründe, die einer erfolgreichen Transaktion im Wege stehen können. Durch eine eingehende Analyse aller Transaktionsdaten können Sie Ihre Erfolgschancen steigern.

Wenn eine Transaktion zum Beispiel aufgrund von technischen Problemen abgelehnt wird oder die Fehlermeldung „Do Not Honor“ erscheint, können Sie den Vorgang in einem Zeitrahmen zwischen einer Stunde und drei bis vier Tagen einfach erneut versuchen.

Erfahren Sie mehr über den Fehlercode "Do Not Honor":

„Do Not Honor“: Erfolgreiche Transaktionen trotz Fehlercodes

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Im Falle von mangelnder Deckung haben viele Händler, die monatlich abrechnen, gute Erfahrungen damit gemacht, die in einer Region oder einem Land üblichen Zahltage herauszufinden, um die Abrechnung direkt im Anschluss vorzunehmen. Das funktioniert insbesondere dann sehr gut, wenn Kunden mit Debitkarten zahlen.

Nutzen Sie Account Updater, damit die Kartendaten Ihrer Kunden immer aktuell sind

Jeden Monat laufen etwa 3% aller Karten ab. Abgesehen davon gibt es zahlreiche Karten, die veraltete Abrechnungsdaten haben, die verloren gehen, gestohlen werden oder aufgrund von Datenschutzverletzungen erneut ausgestellt werden müssen.

Es ist also mehr als wahrscheinlich, dass Sie nicht immer über die aktuellsten Kartendaten Ihrer Kunden verfügen, was zur Ablehnung einer Transaktion führen kann. Wenn beispielsweise eine Karte gestohlen und eine neue Karte an den Kunden gesendet wird, bekommen Sie als Händler den Kartenwechsel vermutlich gar nicht mit.

Die wichtigsten Kartensysteme bieten in vielen Ländern Services an, mit denen Sie die gespeicherten Kartendaten Ihrer Kunden regelmäßig überprüfen können, um eventuell notwendige Aktualisierungen zu ermitteln.

Sie sollten diese Services zur Kontoaktualisierung nutzen, damit Sie sich keine Sorgen über abgelehnte Transaktionen aufgrund von veralteten Kartendaten machen müssen.

Erfahren Sie mehr zum neuen Account Updater

Neuer Account Updater für Einkäufe in Echtzeit

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Passen Sie Ihre Betrugsabwehr an

Konsumenten wollen keine Risiken beim Bezahlen eingehen und erwarten sichere Zahlungsprozesse.

Abo-basierte Geschäftsmodelle sind besonders anfällig für zwei Arten von Betrug – Card-Testing und Reseller-Betrug. Der herkömmliche Ansatz zur Minimierung von Betrug ist das Blockieren verdächtiger Transaktionen. Wenn Sie nun aber einfach alle verdächtigen Transaktionen blockieren, kann es sein, dass Sie auch Ihre echten Kunden blockieren. Bei Abo-Zahlungen eignen sich daher neben datengestützter Benutzer- und Verhaltensanalyse auch Device-Fingerprinting und Relational-Mapping zur Betrugsabwehr.

Ein optimales Gleichgewicht zwischen Betrugsabwehr und Conversion erhalten Sie mit einer datengesteuerten Herangehensweise bei der Auswahl vonRisikotools und -methoden

Bieten Sie die wichtigsten lokalen Zahlungsmethoden an

In vielen Ländern sind Kreditkarten nicht die vorherrschende Zahlungsmethode. In China etwa zahlt nur 1% aller Online-Shopper mit internationalen Kreditkarten. 400 Millionen Käufer verwenden hingegen WeChat Pay oder Alipay, ein Wallet, das für wiederkehrende Zahlungen ausgelegt ist.

Auch in Europa wird die Mehrheit der Online-Käufe nicht über Kreditkarten, sondern über Debitkarten abgewickelt. Hier können Unternehmen mithilfe von Zahlungsmethoden wieGiropay,iDEALundSEPA-Lastschriftwiederkehrende Zahlungen ermöglichen.

Trotzdem ist darauf hinzuweisen, dass nicht bei allen Zahlungsmethoden die Möglichkeit für wiederkehrende oder Abo-Zahlungen besteht. Außerdem bergen manche Zahlungsmethoden für Händler, die mit wiederkehrenden Zahlungen arbeiten, größere Risiken als andere. Deshalb sollten Sie sich zuerst eingehend informieren, bevor Sie diese Optionen anbieten.

Mehr dazu im Adyen Guide

für wiederkehrende und Abo-Zahlungen erfahren

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