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Tipps für einen optimalen Start zum Verkaufen in 2021

So können Sie trotz Schließungen Ihrer Geschäfte sicher und einfach verkaufen

8 Januar, 2021
 ·  6 Minuten
Smiling woman in apron arranging fresh vegetables at a market stand.

Das neue Jahr beginnt, genau wie das letzte Jahr geendet ist - im ganzen Land gelten immer noch strenge Lockdown-Maßnahmen und Restriktionen. In der Vorweihnachtszeit mussten unzählige Ladengeschäfte ihre Türen für den Verkauf schließen, nachdem bereits Wochen zuvor Gastronomieunternehmen keine Gäste mehr empfangen durften. Auch im neuen Jahr gelten diese Maßnahmen bis auf weiteres.

Doch wie können Händler und Gastronomen trotzdem Umsatz generieren und die Bedürfnisse ihrer Kunden weiterhin bedienen?

Wir haben drei nützliche Möglichkeiten zusammengestellt, die einen sicheren und einfachen Verkauf ermöglichen. Wir sind da, um Sie dabei zu unterstützen. Wenn Sie Fragen haben sollten,melden Sie sich jederzeit bei uns.

1) Click & Collect anbieten

Die Idee hinter Click & Collect ist nicht neu. Sie hat sich aber in Zeiten, wo Geschäfte für den physischen Verkauf schließen mussten, als besonders wertvoll gezeigt. Mit Click & Collect ist gemeint, dass Artikel per App und online, also über eine Website, per Telefon oder E-Mail bestellt, und anschließend im Laden in einem vorgegebenen Zeitfenster abgeholt werden. Bereits in derVorweihnachtszeitwurde diese Möglichkeit von Händlern gerne angenommen, doch nicht in allen Bundesländern gelten hierfür die gleichen Regeln. Während es noch im Lockdown im Frühjahr 2020 allerorts möglich war, zuvor bestellte Waren bei den Geschäften abzuholen, ist die Lage derzeit für jedes Bundesland unterschiedlich.

Erfolgreiche Beispiele hierfür sind MediaMarkt, IKEA oderdm, die zeigen wie dies im großen Stil umgesetzt werden kann und selbst derOnline-Gigant ebaymacht sich die Vorteile zu Nutze, um so alle seine Kunden zu erreichen.

Gerade in Zeiten, in denen Berührungen und Kontakte vermieden werden sollen, ist es nicht verwunderlich, dass die Hälfte der Konsumenten (51%) nicht in langen Warteschlangen stehen wollen. Durch Click & Collect haben sie die Möglichkeit ihre Waren in einem vorgegebenen Zeitfenster ohne langes Warten abzuholen und müssen sich außerdem nicht auf die Suche nach ihren Paketen begeben, die natürlich meist genau dann geliefert werden, wenn sie nicht zu Hause sind. Click & Collect ist nicht nur bequem für Kunden, sondern spart auch Kosten und vor allem Versand- und Lieferaufwand für Händler. Darüber hinaus werden die ohnehin schon stark gebuchten Lieferdienste somit entlastet. Im Endeffekt wird so gewährleistet, dass stationäre Händler während der Krise im Wettbewerb mit den reinen Online-Händlern nicht zurückfallen.

Click & Collect bietet sich daher auch für die Zeiten nach dem Lockdown an, wenn Geschäfte wieder für Kunden geöffnet sind. Ein weiterer positiver Nebeneffekt, der dadurch ermöglicht wird:Kunden kaufen bei der Abholung häufig zusätzliche Artikel, wie z.B. Kabel oder Zusatzprodukte.

Customer Journeys entwickeln sich ständig weiter und die Grenzen zwischen Online- und physischem Handel verschwimmen zunehmend. So erwarten Käufer heutzutage Angebote wie Click & Collect, kanalübergreifende Retouren, Endless Aisles oder Bestellungen über neue Vertriebskanäle zu tätigen, weil sie zunehmend die Kontrolle darüber haben möchten wie, wann und wo sie kaufen. Auch unserRetail Reportbestätigt diesen Trend: 42% der Befragten gaben an, dass sie Händlern gegenüber loyaler wären, bei denen sie im Laden einkaufen und den Einkauf dann online abschließen könnten oder umgekehrt, und bereits 60% wünschen sich nicht vorrätige Artikel im Laden kaufen und sich diese dann nach Hause liefern lassen zu können.

Click & Collect

2) Kontaktlose Lieferungen ermöglichen

Besonders hart haben die anhaltenden Lockdown-Maßnahmen Gastronomen getroffen. Restaurants und Cafés, die auf viel Laufkundschaft angewiesen sind, erlitten große Verluste. Dagegen schnitten Unternehmen mit einer etablierten Online-Präsenz deutlich besser ab. Aber unabhängig davon, wie Sie zurzeit dastehen: Letztes Jahr war für alle turbulent und auch dieses Jahr wird weitere Unsicherheiten mit sich bringen. Schnell auf neue Gegebenheiten reagieren, ist und bleibt der Schlüssel, um weiterhin Umsätze zu generieren. Viele Gastronomen haben erfolgreich ihre Geschäftsabläufe angepasst, um Mahlzeiten zur Selbstabholung anzubieten oder liefern zu lassen. Die Nutzung aller möglichen Kanäle, also die eigene Website, per Telefon, E-Mail, Social Media oder die Einbindung in Apps hat sich als äußerst praktisch erwiesen. Unsere Daten bestätigen, dass 31% der Verbraucher nun häufiger als zuvor Apps zum Bestellen von Essen nutzen.

Bei den Essenslieferdiensten gab es ohne Überraschung einen besonders starken Zuwachs: So sah auch Domino’s Pizza zu Beginn der Pandemie einen hohen Anstieg bei den Lieferanfragen. Die Herausforderung besteht jedoch nicht nur darin, die heißen Pizzen so schnell wie möglich auszuliefern, sondern insbesondere auch auf die Sicherheit der Fahrer und Kunden zu achten. Casper Mooyman, Head of Marketing bei Domino’s, sagt:

„Zu Beginn der Pandemie wurden die Kunden, die ihre bestellten Speisen normalerweise abholen, zu Lieferkunden. Um den Sicherheitsabstand zu wahren, stellen die Fahrer die Pizzen vor der Haustür ab, klingeln und treten dann von der Tür zurück. Die Pizzen werden auch nicht mehr von uns geschnitten, damit das Essen nach der Zubereitung so wenig wie möglich berührt wird.“

Lesen Sie auch die Trends, die die Gastronomie in 2021 erwartenhier

Kontaktlose Lieferung

3) Bestehende Kommunikationskanäle nutzen

Der E-Commerce boomt - und das nicht erst seit Ausbruch der Pandemie. Bereits vorher war ein eindeutiger Trend zumstetigen Wachstum bei den Online-Käufenerkennbar, den die COVID-19-Krise nur noch weiter beflügelt hat. Viele größere Einzelhändler, die bereits einen eigenen Webshop besitzen, konnten deshalb während des Lockdowns weiterhin Umsätze generieren.

Doch wie steht es um Händler, die nur eine Website oder nicht mal das besitzen? Wir zeigen Ihnen wie Sie mit Zahlungslinks einfach und schnell Zahlungen über verschiedene Kanäle annehmen können.

Pay by Linkist eine Möglichkeit, bestehende Vertriebs- und Kommunikationskanäle für Online-Zahlungen zu nutzen, ohne einen vollwertigen Online-Shop aufzusetzen. Dabei kann beispielsweise die bestehende Website eines Händlers über eine gehostete Checkout-Seite in einen Webshop verwandelt werden oder aber auch mittels eines sicher generierten Zahlungslinks über Chat, E-Mail oder Social Media verkauft werden.

„Wir hatten Pay by Link von Adyen bereits kurz vor dem Corona-Ausbruch entdeckt. Wir haben seinen ursprünglichen Anwendungsbereich erweitert und die Möglichkeit genutzt, um unsere Kanäle auf dem bestmöglichen Weg miteinander zu verbinden. Wir boten virtuelle Termine an, in denen der Kunde in exklusiver und privater Atmosphäre per Videokonferenz beraten wird. Im Anschluss schickten wir ihnen per Mail eine individualisierbare Zahlungsseite mit allen möglichen Online- Zahlungsmethoden.“

Roman StöckerProject Manager Payments, HUGO BOSS AG

Weitere Beispiele, wie Pay by Link in der Praxis verwendet werden kann, finden Siehier.

Und ihre Kunden werden ihre Bemühungen belohnen: Laut unseres Retail Reports wünschen sich 73% der Konsumenten weltweit, dass Einzelhändler, die während der Pandemie online verkauft haben, dies auch weiterhin tun sollten.

Pay by Link

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Der Schlüssel heißt Flexibilität. Niemand weiß, wie sich die Pandemie und ihre Auswirkungen entwickeln werden. Unternehmen müssen sich die nötigen Tools beschaffen, die ihnen eine schnelle Reaktion ermöglichen. Zahlungstechnologien spielen dabei eine wichtige Rolle. Mit einem zuverlässigen Partner im Bereich Unified Commerce können Sie die Zahlungsabwicklung über alle Kanäle hinweg zentralisieren. Sie gewinnen die nötige Flexibilität, um neue Vertriebskanäle zu erschließen und neue Customer Journeys schnell einzuführen. Darüber hinaus profitieren Sie von einer einheitlichen Sicht auf Ihre Kunden, die Sie nutzen können, um Ihre Dienstleistungen zu personalisieren und Ihre Kundenbindung zu steigern.

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